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Wenn du groß bist, lieber Adam

Regie: Egon Günther, 70 Min., Farbe, Spielfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Spielfilme, 1965/1966 - 1990

Film-/Videoformat
35 mm
Länge in m
2017
Englischer Titel
When You’re Grown Up, Dear Adam
Premierendatum
Anlaufdatum
Filmplakat zu "Wenn du groß bist, lieber Adam"

(R: Egon Günther, 1965/1966 - 1990)

Kurzinhalt (Deutsch)

Der kleine Adam lebt mit seinem Vater Sepp Tember allein, während die Mutter auswärts studiert. Adam ist gewitzt und schlau. Daran sind die Bücher nicht unwesentlich beteiligt, die ihm sein Onkel Konstantin, ein Pfarrer, zu lesen gibt. Eines Tages bezahlt er in der Straßenbahn für einen schwarzfahrenden weißen Schwan das Fährgeld. Der schenkt ihm dafür eine Taschenlampe, die eine besondere Fähigkeit hat. Ihr Schein lässt jeden, der lügt, in die Luft schweben. Zusammen mit dem Vater probiert Adam die Lampe aus, und sie funktioniert. Die beiden wollen sie in Serie produzieren lassen, doch es stellt sich heraus, dass niemand die Lampe haben will. Ein Minister wirft sie in die Elbe, und sie fällt einem Schwan auf den Kopf. Da taucht plötzlich Adams Mutter auf.

(Quelle: Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg. DEFA-Spielfilme 1946-1992)

Kontext

Informationen zur Digitalisierung/Rekonstruktion des Films:

Der Film wurde 1965 gedreht, 1966 beschädigt und dann verboten. Der Versuch einer Rekonstruktion erfolgte 1990. Die Überarbeitung nahmen Regisseur Egon Günther und Drehbuchautorin Helga Schütz unter Einbeziehung von Inserts mit Drehbuchseiten vor. Die Premiere fand am 18. Oktober 1990 im Berliner Kino "Babylon" statt.

Filmstill zu "Wenn du groß bist, lieber Adam"

(R: Egon Günther, 1965/1966 - 1990) Fotograf: Kurt Schütt

Filmstill zu "Wenn du groß bist, lieber Adam"

(R: Egon Günther, 1965/1966 - 1990) Fotograf: Kurt Schütt

Filmstab

Regie
  • Egon Günther
Drehbuch
Kamera
  • Helmut Grewald
Schnitt
  • Monika Schindler (geb. Behrendt)
Darsteller
  • Stephan Jahnke (Adam)
  • Gerry Wolff (Tember)
  • Manfred Krug (Konstantin)
  • Daisy Granados (Caroline)
  • Rolf Römer (auch: Rolf Specht) (Erasmus)
  • Hanns Anselm Perten (Eisenreich)
  • Wolfgang Greese (Direktor)
  • Mathilde Danegger (Frau Sonneberg)
  • Günther Simon (Minister)
  • Arthur Jopp (Journalist)
  • Fred Delmare (Regisseur)
  • Günter Junghans (Regie-Assistent)
  • Christel Bodenstein (Frau Tember)
  • Walter E. Fuß (Gärtner Leopold)
  • Marita Böhme (Freundin von Konstantin)
  • Hans-Joachim Preil (Straßenverkäufer)
  • Lothar Warneke
Regieassistenz
  • Lothar Warneke
Kameraassistenz
  • Klaus Groch
  • Kurt Schütt
Szenenbild
  • Alfred Hirschmeier
Dramaturgie
  • Traudl Kühn
Musik
  • Kurt Zander
Ton
  • Bernd Gerwien
Kostüm
  • Rita Zimmer-Gawrikow (geb. Bieler)
Maske
  • Lothar Stäglich
  • Christa (auch: Christel) Grewald
Produktionsleitung
  • Martin Sonnabend
Aufnahmeleitung
  • Oskar Ludmann
  • Heinz Schwoch
DEFA-Fotograf
  • Kurt Schütt

Auszeichnungen

  • 40. Internationale Filmfestspiele Berlin (1990): Lobende Erwähnungen der FIPRESCI und INTERFILM (Int. evang. Filmjury) für die Gruppe der acht Verbotsfilme aus der DDR

Kurzinhalt (Weitere Sprachen)

Mentre la mamma completa gli studi universitari, il piccolo Adam vive con suo padre Sepp Tember. Grazie ai libri che gli passa suo zio Konstantin, il parroco, il bambino è particolarmente sveglio e furbo. Un cigno, a cui Adam paga il biglietto del tram, gli regala una torcia magica, capace con la sua luce di far volteggiare in aria chiunque dica le bugie. Vedendo che la torcia funziona, Adam e suo padre decidono di farla produrre in serie, ma si accorgono ben presto che nessuno vuole acquistarla. Un ministro, gettando la torcia nella Elba, colpisce un cigno. All'improvviso compare la mamma di Adam. (Italienisch)

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