Wer fürchtet sich vorm schwarzen Mann
Regie: Helke Misselwitz, 52 Min., Schwarz-Weiß, Dokumentarfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Dokumentarfilme, 1989
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 1419
- Sonstiger Titel
- Kohlemänner
- Englischer Titel
- Who's Afraid Of The Bogeyman
- Anlaufdatum
Kurzinhalt (Deutsch)
Der Film zeigt die Kohlenträger aus dem Berliner Bezirk Prenzlauer Berg bei ihrer Arbeit. Helke Misselwitz lässt sie und deren Chefin, die Kohlenhändlerin, eine Berlinerin, schnell mit dem Mund und von überraschender Nachdenklichkeit, reden.
Mit Achtung, Toleranz und Zuneigung wird den Kohlemännern begegnet. Ein Beruf, dessen Ansehen landläufig nicht sehr hoch ist; ein Film kurz vor dem gesellschaftlichen Umbruch in der DDR.
Filmstab
- Regie
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- Helke Misselwitz
- Drehbuch
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- Helke Misselwitz
- Thomas Plenert
- Kamera
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- Thomas Plenert
- Bernd Merten (Trickkamera)
- Schnitt
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- Gudrun Plenert (geb. Steinbrück)
- Dramaturgie
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- Bernd Burkhardt
- Musik
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- Brigitte Unterdörfer
- Ton
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- Ronald Gohlke
- Ulrich Fengler (Tonmischung)
- Produktionsleitung
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- Herbert Kruschke
- Aufnahmeleitung
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- Andreas Dahms
- Gestaltung
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- Jochen Härtel (Grafik)
- DEFA-Fotograf
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- Heiko Koinzer
Auszeichnungen
- 12. Festival "Cinema du reel", Paris (1990): Preis des französischen Kulturfernsehens La Sept
Kurzinhalt (Englisch)
Coal carriers in Berlin’s district Prenzlauer Berg
Festival:
- MoMA DEFA-retrospective “Rebels With a Cause“
Kurzinhalt (Weitere Sprachen)
Un regard sur les transporteurs de charbon de Prenzlauer Berg. "Un documentaire magnifique aux accents fantaisistes."
(Source E. Schieber, historienne du cinéma)
(Französisch: Cinéma GOETHE - "Rebelles pour la bonne cause - Le cinéma d'Allemagne de l'Est")