FilmFestival Cottbus
Das 30. FilmFestival Cottbus zeigt in einer Online-Ausgabe vom 8. bis zum 31. Dezember verschiedene DEFA-Spiel- und Dokumentarfilme.
Aufgrund der aktuellen Corona-Situation kann das FilmFestival Cottbus im 30. Jahr seines Bestehens nur online ausgerichtet werden. Eine Sektion beschäftigt sich unter der Überschrift „Stau 1990/2020 – Gegenüberstellung“ mit Rechtsextremismus in Deutschland gestern und heute. Teil des Programms ist der DEFA-Dokumentarfilm UNSERE KINDER (1989) von Roland Steiner. Die von Grit Lemke kuratierte Reihe „Heimat I Domownja I Domizna“ präsentiert u.a. die DEFA-Verfilmung der Joachim-Nowotny-Erzählung ABSCHIEDSDISCO ( Rolf Losansky, 1989). Die Produktion setzt sich mit dem Verlust von Heimat im Zuge des Braunkohletagebaus auseinander. Weiterhin zeigt das Festival anlässlich des 75. Jahrestags des Kriegsendes in dieser Sektion „Close Up WWII“ die DEFA-Filme FREIES LAND (Milo Harbich, 1946) und DIE BRÜCKE ( Arthur Pohl, 1949).
Die Filme werden vom 8. bis zum 31. Dezember online zum Preis von 3,99 Euro pro Ansicht angeboten. Mehr Informationen erhalten Sie auf der Website des Festivals .