Aufruf zum Erfahrungsaustausch
Forschungsprojekt zum Thema „Einflussnahme, Kontrolle und Repression im Filmwesen der DDR“ sucht Zeitzeuginnen und Zeitzeugen.
Im Leuchtkraft-Journal 2023 berichtete die DEFA-Stiftung über die Gründung einer Arbeitsgruppe, deren Ziel es ist, ein Forschungsprojekt zum Thema „Einflussnahme, Kontrolle und Repression im Filmwesen der DDR“ zu initiieren. Im Fokus der Untersuchung stehen die Hochschule für Film und Fernsehen, die verschiedenen DEFA-Studios sowie der Verband der Film- und Fernsehschaffenden. Die strukturelle und personelle Vernetzung dieser drei Institutionen des DDR-Filmwesens mit dem Ministerium für Staatssicherheit (MfS) soll beleuchtet werden.
Um sich dem Forschungsgegenstand zu nähern, möchte die Arbeitsgruppe auch Gespräche mit Personen führen, die in ihrer Arbeit oder Ausbildung beim Filmwesen der DDR Erfahrungen mit dem MfS gemacht haben. Bitte schreiben Sie an ag-aufarbeitung@defa-stiftung.de oder melden Sie sich telefonisch bei Linda Söffker unter 030-2978 4814. Die Gespräche werden selbstverständlich vertraulich behandelt.
Wir sind dankbar, wenn Sie Ihre Erfahrungen mit uns teilen!
Riss in der Mauer. STRENG VERTRAULICH ODER DIE INNERE VERFASSUNG (R: Ralf Marschalleck, 1990) Fotograf: Frank Reinhold
Stasi-Zentrale in Berlin-Lichtenberg. STRENG VERTRAULICH ODER DIE INNERE VERFASSUNG (R: Ralf Marschalleck, 1990) Fotograf: Frank Reinhold