Berlinale-Retrospektive „Das andere Kino“ mit vier DEFA-Filmen
Die Berlinale-Retrospektive widmet sich 2024 unangepassten Protagonistinnen und Protagonisten, eigenwilligen Filmsprachen und unkonventionellen Produktionen der deutschen Filmgeschichte jenseits des Kanons.
Die insgesamt rund 20 Filme aus dem Zeitraum zwischen 1960 und 2000 kommen aus den Beständen der Deutschen Kinemathek, wobei ein Großteil in der neuesten restaurierten Fassung gezeigt wird.
Teil des Programms sind vier DEFA-Produktionen: Peter Welz‘ BANALE TAGE (Vorführungen am 17.2, 21:30 Uhr und 20.2., 16:30 Uhr jeweils im Cubix am Alexanderplatz), Helke Misselwitz‘ HERZSPRUNG (18.2., 19:30 Uhr und 24.2., 13:30 Uhr im Cubix am Alexanderplatz sowie am 19.2., 11:00 Uhr im Cineplex Titania), Frank Vogels DENK BLOSS NICHT, ICH HEULE (17.2., 16:45 Uhr und 19.2., 14:30 Uhr im Cubix am Alexanderplatz sowie am 24.2., 11:00 Uhr im Cineplex Titania) und Jochen Kraußers LEUCHTKRAFT DER ZIEGE – EINE NATURERSCHEINUNG (22.2., 21:30 Uhr im Cubix am Alexanderplatz und 24.2., 19:30 Uhr in der Akademie der Künste). Als Gäste werden u.a. Florian Lukas, Helke Misselwitz und Jochen Kraußer erwartet.
Tickets sind jeweils drei Tage vor Vorstellungsbeginn über den Berlinale-Ticketshop erhältlich.
Mehr Informationen über das Programm der Retrospektive sowie alle Filme der Reihe finden Sie hier .
Florian Lukas in BANALE TAGE (R: Peter Welz, 1990) Fotograf: Michael Schaufert
LEUCHTKRAFT DER ZIEGE - EINE NATURERSCHEINUNG (R: Jochen Kraußer, 1987) Fotograf: Christian Lehmann
Nino Sandow und Claudia Geisler in HERZSPRUNG (R: Helke Misselwitz, 1992) Fotografin: Helga Paris