Filmstill zu "Die Flut"

DEFA-Filme bei DOK Leipzig


Auf dem Internationalen Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilme „DOK Leipzig“ werden vom 29. Oktober bis 4. November mit Unterstützung der DEFA-Stiftung wieder einige DEFA-Produktionen gezeigt. Erneut wird auch der mit 4.000 Euro dotierte Förderpreis der DEFA-Stiftung verliehen.

Eine DEFA-Matinee widmet sich unter der Überschrift „Sechs Babelsberger Freiheiten“ Dokumentarfilmprojekten späterer DEFA-Regisseure an der Filmhochschule in Babelsberg. Darunter sind Arbeiten von Thomas Heise, Peter Kahane und Petra Tschörtner. Die Filme werden am 4. November um 12:30 Uhr in den Leipziger Passage Kinos gezeigt.

Die Werkschau „Umrisse der Macht“ setzt sich mit den Arbeiten des Leipziger Künstlers Lutz Dammbeck auseinander. In fünf Programmen wird ein Querschnitt durch sein künstlerisches Lebenswerk präsentiert. Darunter sind auch Arbeiten aus Dammbecks Schaffenszeit bei der DEFA, u. a. DER MOND (1975), LEBE! (1978) und DIE FLUT (1986).
In der Sektion Re-Visionen werden Katja Georgis DIE MUSICI (1963), Gitta Nickels HEU-WETTER (1972), Lutz Dammbecks EINMART (1980) und Helke Misselwitz’ WINTER ADE (1988) gezeigt. Die Reihe steht unter dem Motto „Blicke zurück nach vorn“ und stellt Filme vor, die bereits bei DOK Leipzig zu sehen waren und laut Kurator Ralph Eue „als fruchtbar für das Festival und aktuelle Diskussionen im Dokumentarfilm“ gelten können.
Die Retrospektive des Festivals steht in diesem Jahr unter dem Titel „Eine offene Parti-tur“ ganz im Zeichen des Jahres 1968. Präsentiert werden die DEFA-Filme ...EINES FREUNDES FREUND ZU SEIN (Heinz Thiel, 1968) und LIEDER MACHEN LEUTE (Gitta Nickel, 1968).

Filmstill zu "Die Flut"

DIE FLUT Fotograf: Lutz Kleber

Filmstill zu "Lebe !"

LEBE! Fotograf: Helmut Krahnert

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