Filmstill zu "Ein Lord vom Alexanderplatz"

DEFA-Treffen im Filmmuseum Potsdam

Würdigung für Christiane Dorst, Günter Jordan und Rainer Simon am 12. Juni.

Mit einem DEFA-Fest, das die Chance zum Wiedersehen und zum Gedankenaustausch bietet, holt die DEFA-Stiftung in Kooperation mit dem Filmmuseum Potsdam am 12. Juni die Vergabe ihrer jährlichen Stiftungspreise nach. Die Corona-Pandemie verhinderte im vergangenen Dezember, dass die verdienten Auszeichnungen persönlich entgegengenommen werden konnten. Drei der Preisträger werden nun mit Filmvorführungen geehrt. Zwischen den Filmen ist ausreichend Zeit für Gespräche. Eine Auswahl an Snacks und Getränken steht bereit. Für 16:00 Uhr ist ein Sektempfang geplant.

Mit einer Matinee-Vorführung der vergnüglichen, neu digitalisierten 70mm-Operettenverfilmung ORPHEUS IN DER UNTERWELT (Horst Bonnet, 1970) wird um 11:00 Uhr Kostümbildnerin Christiane Dorst geehrt. Der Filmemacher und Filmhistoriker Günter Jordan wählte anlässlich seiner Auszeichnung den zwischen 1997 und 2002 entstandenen Porträtfilm ERINNERUNGEN AN HUGO HERMANN (2002). In Gesprächen mit Weggefährten des 1975 verstorbenen Dokumentarfilmers gewährt Jordan Einblicke in dessen Leben und Wirken. Der Film läuft um 14:00 Uhr. Zum feierlichen Abschluss wird um 17:00 Uhr Rainer Simons frei nach einer Erzählung Franz Fühmanns‘ entstandener Spielfilm DER FALL Ö. (1991) gezeigt. Simon wirft Fragen nach der Schuld des Einzelnen im Prozess der Geschichtsschreibung auf. Sämtliche Preisträger und ihre Laudatoren werden am Veranstaltungstag im Filmmuseum anwesend sein.

Anmeldungen – für den ganzen Tag oder einzelne Programmpunkte – sind zu richten an: preis@defa-stiftung.de

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