Babelsberger Filmhochschule 1954–2024. Eine Geschichte in sieben Filmen
Kino arsenal, Berlin
Der Filmabend findet anlässlich des 70. Jubiläums und in Kooperation mit der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF statt.
Die Filmhochschule in Babelsberg ist seit 1954 Ausbildungsstätte für Filmschaffende und Produktionsort studentischer Filme. Das Programm führt mit sieben Kurzfilmen durch die Jahrzehnte. Das Thema Kinder und Jugendliche, die Frage nach ihren Lebensbedingungen unter den jeweiligen politischen Bedingungen, nach ihrer Kreativität und Unangepasstheit, verbindet die Filme. Zu sehen sind Notwendige Lehrjahre (Jürgen Böttcher, DDR 1960), Der Brief (Ivanka Grybcheva, DDR 1967), Die Kollwitz und ihre Kinder (Christa Mühl, DDR 1971), Verstecken (Helke Misselwitz, DDR 1979), Hofpause (Andreas Dresen, DDR 1987), Amazona (Sabine Michel, D 1997) und Kids (Sabine Ehrl, D 2019).
Mit dem November-Filmabend endet die langjährige Filmreihe der DEFA-Stiftung im Arsenal am Potsdamer Platz. Das Kino schließt Ende des Jahres und soll spätestens 2026 im „silent green“ in Berlin-Wedding wiedereröffnen.