Filmstill zu "Ein Lord vom Alexanderplatz"

Die DEFA-Stiftung präsentiert: DER STRASS


Kino Krokodil, Berlin

In ihrer monatlichen Filmreihe im Berliner Kino Krokodil zeigt die DEFA-Stiftung mit DER STRASS (Regie: Andreas Höntsch) einen der letzten DEFA-Spielfilme.

Ost-Berlin 1989. Der 30-jährige Georg Bastian führt ein durchschnittliches Leben als Pressefotograf einer Illustrierten. Bei einem nächtlichen Streifzug durch die Stadt sieht er eine Show der Tänzerin Miss Albena. Die mit nur wenigen Strass-Steinen bekleidete Frau fasziniert ihn sofort und er will eine Fotoreportage über sie machen. Georg bricht aus seinem bisherigen Leben aus. Fantasie und Wirklichkeit verschwimmen...

Sechs Jahre musste Regisseur Andreas Höntsch nach Abschluss seines Regie-Studiums 1984 warten, ehe er mit den Dreharbeiten zu seinem ersten eigenen DEFA-Spielfilm beginnen durfte. Höntsch gelang ein eindrucksvolles Debüt, das mit echten Kinomomenten aufwartet und ein spannendes Zeitdokument aus der Transformationszeit darstellt. Wie die meisten anderen späten DEFA-Produktionen wurde DER STRASS nur von einem kleinen Publikum wahrgenommen, gewann jedoch 1991 den Publikumspreis beim Max Ophüls Filmfestival in Saarbrücken und verdient eine Wiederentdeckung.

Anschließend Filmgespräch mit Andreas Höntsch (Regie) und Carmen Blazejewski (Drehbuch).
Moderation: Philip Zengel (DEFA-Stiftung)

Filmstill zu "Der Strass"

Thomas Pötzsch spielt Georg Bastian in DER STRASS (R: Andreas Höntsch, 1990) Fotograf: Michael Göthe

Filmstill zu "Der Strass"

Die geheimnisvolle Miss Albena in DER STRASS (R: Andreas Höntsch, 1990) Fotograf: Michael Göthe

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