Filmstill zu "Ein Lord vom Alexanderplatz"

Die DEFA-Stiftung präsentiert: Für Christine Schorn


Kino arsenal, Berlin

Die DEFA-Stiftung widmet Christine Schorn anlässlich ihres Geburtstages am 1. Februar einen Filmabend und präsentiert DIE BEUNRUHIGUNG (1982) von Lothar Warneke in Anwesenheit der Schauspielerin.

Als herausragende Darstellerin am Deutschen Theater Berlin, dem sie von 1964 bis 2009 angehörte, prägte Christine Schorn das deutschsprachige Theaterschaffen wesentlich. Ab 1972 verkörperte sie auch bei der DEFA in Filmen von Lothar Warneke, Dietmar Hochmuth, Werner Bergmann und Rainer Behrend vielschichtige und oftmals außergewöhnliche Frauen. Nach der Wende arbeitete sie weiterhin für Theater, Fernsehen und Film und gewann zwei Deutsche Filmpreise.

Basierend auf einem Drehbuch von Helga Schubert, verkörpert Christine Schorn in DIE BEUNRUHIGUNG die an Brustkrebs erkrankte Psychologin Inge Herold. Die Mutter eines halbwüchsigen Sohnes beginnt nach der Diagnose ihr bisheriges Leben zu hinterfragen und unternimmt eine Neuverortung. Mit der Gestaltung der Inge schuf Christine Schorn eine der eindringlichsten Frauengestalten des gesamten DEFA-Filmschaffens; beim 2. Nationalen Spielfilmfestival der DDR (1982) wurde sie dafür als beste Darstellerin ausgezeichnet.

Zu Gast: Christine Schorn
Moderation: Mirko Wiermann

Mehr über DIE BEUNRUHIGUNG erfahren Sie in unserer Vorstellung als  DEFA-Film des Monats.

Filmstill zu "Die Beunruhigung"

Christine Schorn und Hermann Beyer in DIE BEUNRUHIGUNG (R: Lothar Warneke, 1981) Fotograf: Norbert Kuhröber

Filmstill zu "Die Beunruhigung"

Christine Schorn in DIE BEUNRUHIGUNG (R: Lothar Warneke, 1981) Fotograf: Norbert Kuhröber

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