Filmstill zu "Wir lassen uns scheiden"

Die DEFA-Stiftung präsentiert: Regisseurinnen der DEFA


Kino arsenal, Berlin

Mehr als 60 Regisseurinnen wirkten von 1946 bis 1992 in den verschiedenen Studios der DEFA. In der Buchneuerscheinung „Sie. Regisseurinnen der DEFA und ihre Filme“ stellt die DEFA-Stiftung erstmals die Biografien der Filmemacherinnen essayistisch vor. Exemplarisch für die vielfältigen Produktionen werden drei dokumentarische Arbeiten verschiedener Regisseurinnen und ein Spielfilm vorgestellt.

Die Dokumentarfilme aus den 1980er Jahren porträtieren Frauen unterschiedlichen Alters in der DDR.
Gitta Nickels GUNDULA - JAHRGANG `58 (1982) ist ein Porträt einer alleinerziehenden Krankenschwester, die vom Leben mehr erwartet als Arbeit und Familie. 35 FOTOS – FAMILIENALBUM EINER JUNGEN FRAU (1984) von  Helke Misselwitz wurde zunächst verboten und später in der Kinobox (1985/39) aufgeführt. Leonija Wuss-Mundeciema lässt in DIE ÄLTESTE – VERMÄCHTNIS EINER 108-JÄHRIGEN (1986) die älteste DDR-Bürgerin zu Wort kommen.

Die Komödie WIR LASSEN UNS SCHEIDEN (1967) war  Ingrid Reschkes zweite Regiearbeit am DEFA-Spielfilm-Studio und entstand nach einem Szenarium von  Rudi Strahl. Im Mittelpunkt stehen ein scheidendes Ehepaar (Dieter Wien und Monika Gabriel) und ihr zehnjähriger Sohn, der aus der Situation seinen Nutzen ziehen will. Gedreht wurde überwiegend in Berlin.

Moderation: Cornelia Klauß und Ralf Schenk.

Montag, 1. April 2019.


19:00 Uhr

21:00 Uhr

Tickets erhalten Sie im Kino Arsenal , Potsdamer Straße 2, 10785 Berlin (Tel.: 030-26955-100, Email: ticket@arsenal-berlin.de).

Trailer zu WIR LASSEN UNS SCHEIDEN (R: Ingrid Reschke, 1967)

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