DEFA75 beim DOK.fest München
Vom 5. bis zum 23. Mai würdigt das DOK.fest München das Dokumentarfilmschaffen der DEFA in einer Online-Retrospektive.
Deutschlands größtes Dokumentarfilmfestival findet in diesem Jahr erneut in einer Online-Ausgabe statt. DOK.fest München @home zeigt vom 5. bis zum 23. Mai eine Auswahl der besten internationalen Dokumentarfilme auf der digitalen Leinwand.
Mit einer Retrospektive würdigt das Filmfestival anlässlich des 75. DEFA-Jubiläums das DEFA-Dokumentarfilmschaffen. Präsentiert werden die ersten drei Teile der Langzeitdokumentation DIE KINDER VON GOLZOW (Winfried Junge, 1961), Gitta Nickels SIE (1970), Jürgen Böttchers MARTHA (1978) und Volker Koepps LEBEN IN WITTSTOCK (1984). Joris Ivens und Iwan Pyrjews FREUNDSCHAFT SIEGT (1951) über die III. Weltfestspiele der Jugend und Studenten im Sommer 1951 in Berlin ist ebenso Teil des Programms, wie Sibylle Schönemanns nach dem Mauerfall realisierter autobiografisch geprägter Film VERRIEGELTE ZEIT (1990).
Die Filme können über die Website des DOK.fest München gestreamt werden.
FREUNDSCHAFT SIEGT (R: Iwan Pyrjew, Joris Ivens, 1951)
MARTHA (R: Jürgen Böttcher, 1978) Fotograf: Wolfgang Dietzel
SIE (R: Gitta Nickel, 1970) Fotograf: Nico Pawloff