DOK Leipzig mit Matinee für Kurt Tetzlaff
Vom 25. bis zum 31. Oktober findet das Internationale Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm statt.
Die DEFA-Matinee des DOK Leipzig würdigt in diesem Jahr den Filmemacher Kurt Tetzlaff. Tetzlaff, dessen Werk mehr als 60 Filme, davon rund 40 bei der DEFA, umfasst, zählt zu den herausragenden Dokumentaristen des DDR-Filmschaffens. Die Sektion präsentiert die in der Wendezeit gedrehten Filme IM DURCHGANG – PROTOKOLL FÜR DAS GEDÄCHTNIS und IM ÜBERGANG – PROTOKOLL EINER HOFFNUNG. Beide Produktionen dokumentieren die Ereignisse der Umbruchzeit von 1989 bis 1991 aus Sicht eines unangepassten Abiturienten. Teil des Programms ist auch der 4-minütige Kurzfilm SPRING, WENN DU KANNST (1985). Dem Leipziger Festival ist der Regisseur besonders eng verbunden. Immer wieder stellte er hier seine Arbeiten vor und gewann 1975 mit ALLTAG EINES ABENTEUERS eine Silberne Taube.
Die Retrospektive des DOK Leipzig widmet sich dem Thema „Die Juden der Anderen. Geteiltes Deutschland, verteilte Schuld, zerteilte Bilder“ und zeigt u.a. MEMENTO (Karlheinz Mund, 1966) und DIE STÜRMER (Dagobert Loewenberg & Peter Voigt, 1967).
Mehr Informationen finden Sie auf der Website des Festivals .