DOK Leipzig
Passage Kinos Leipzig
Die Festival-Restrospektive widmet sich unter der Überschrift „Film und Protest“ den Volksaufständen im Kalten Krieg.
Die von Andreas Kötzing (Hannah-Arendt-Institut Dresden) und Katharina Franck (Cinémathèque Leipzig) kuratierte Retrospektive des Leipziger Dokumentarfilmfestivals widmet sich vom 8. bis zum 15. Oktober unter der Überschrift „Film und Protest“ den Volksaufständen im Kalten Krieg: Vom Arbeiteraufstand in der DDR am 17. Juni 1953, über den Aufstand in Budapest 1956, den „Prager Frühling“, bis zu den blutigen Unabhängigkeitskämpfen in den baltischen Staaten nach 1990. Die traditionelle DEFA-Matinee knüpft an das Thema an und zeigt am 14. Oktober im Passage Kino den DEFA-Dokumentarfilm WEHE DEN BESIEGTEN – DER 17. JUNI 1953 der Regisseurin Andrea Kuschel-Korzecka (ehem. Ritterbusch) aus dem Jahr 1990. Ein Film, der in seiner Offenheit – mit bis dato unveröffentlichtem Archivmaterial sowie Interviews mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen – erst nach dem Mauerfall möglich war. Eine Einführung hält Linda Söffker (DEFA-Stiftung).
- Weitere Informationen zur Retrospektive finden Sie auf der Website des DOK Leipzig .
- Tickets für die DEFA-Matinee gibt es hier .