DOK Leipzig erinnert an Thomas Heise
DOK Leipzig
Mit der Reihe „Thomas Heise (1955–2024). Nicht aufgehen“ würdigt DOK Leipzig (28. Oktober bis 3. November) das Filmschaffen des Regisseurs und Autors Thomas Heise.
Das Programm umfasst drei dokumentarische Langfilme, die von Biografien mit Brüchen erzählen und selbst Bruchstücke vom Werk Heises darstellen, das sich nicht kategorisch einordnen lassen will. Es laufen: EISENZEIT (1991), BARLUSCHKE (1997) und HEIMAT IST EIN RAUM AUS ZEIT (2019). Am 1. November richtet DOK Leipzig zudem einen Abend zu Ehren von Thomas Heise im CineStar aus, bei dem sein Werk mit renommierten Gästen reflektiert wird. Es werden Ausschnitte von unveröffentlichtem Filmmaterial zu sehen sein, an denen Heise zuletzt arbeitete. Moderiert wird der Abend von dem Filmpublizisten Ralph Eue und der Filmemacherin und Autorin Cornelia Klauß.
Die traditionelle DEFA-Matinee des Festivals präsentiert am 2. November Heises Dokumentarfilm VOLKSPOLIZEI (1985) sowie seine DEFA-Produktion IMBISS SPEZIAL (1990). Peter Badel, langjähriger Weggefährte des Filmemachers, ist als Gast anwesend.
Mehr Informationen finden Sie auf der Website des Festivals .