Filmfestival Cottbus
Das Filmfestival Cottbus zeigt vom 2. bis zum 7. November mehrere DEFA-Produktionen, darunter Filme mit Beteiligung von Christa Wolf und die Co-Produktion WIR BLEIBEN TREU (1988).
Vom 2. bis zum 7. November präsentiert die 31. Ausgabe des Filmfestival Cottbus mehrere Filme, die unter Beteiligung Christa Wolfs entstanden. Wolfs Todestag jährt sich am 1. Dezember zum 10. Mal. Teil des Programms sind Konrad Wolfs DER GETEILTE HIMMEL (1964), der in diesem Jahr erstmals gezeigte rekonstruierte Verbotsfilm FRÄULEIN SCHMETTERLING (Kurt Barthel, 1966/2021) sowie Karlheinz Munds eindrucksvoller Dokumentarfilm aus der Wendezeit ZEITSCHLEIFEN – IM DIALOG MIT CHRISTA WOLF (1990/91). Nachdem das Festival im vergangenen Jahr nicht stattfand, wird auch die geplante Aufführung der zweiteiligen Co-Produktion WIR BLEIBEN TREU (Andrej Maljukow, 1988) nachgeholt. Im Rahmen einer weiteren Festivalsektion wird Joachim Tschirners Dokumentarfilm KATRINS HÜTTE (1986/91) aus dem „Maxhütten-Zyklus“ laufen, der die Walzerin und Volkskammerabgeordnete Katrin Hübner porträtiert.