Filmfestival „moving history“ in Potsdam
Das Filmfestival „moving history“ steht in diesem Jahr unter dem Motto „Als wir träumten – Revolution, Mauerfall, Nachwendezeit“ und präsentiert vom 25. bis 29. September mehr als 30 Filme.
Das Programm umfasst Dokumentar- und Spielfilme, die 1989 und in den frühen 1990er Jahren entstanden, aber auch Filme, die sich dem Thema seither gewidmet haben. Ein Fokus liegt auf der Präsentation unterschiedlicher, zum Teil konträrer Perspektiven aus Ost und West. Ergänzend zum Filmprogramm sind weitere Veranstaltungen geplant. In der Masterclass „Von der Vielfarbigkeit des Ostens“ gewährt Drehbuchautorin Laila Stieler (u. a. GUNDERMANN, 2018) Einblicke in ihre Arbeitsweise.
Eine Podiumsdiskussion zum Thema „Transformation der ostdeutschen Filmproduktion ab 1990“ befasst sich am 27. September um 19:00 Uhr mit dem Wandel und der Abwicklung der DEFA-Studios. Dabei wird auf den Verlauf beruflicher Lebenswege von DEFA-Filmschaffenden eingegangen. Es diskutieren die Schauspielerin Karin Düwel, die Produzentin Katrin Schlösser, die Kameramänner Peter Badel und Dieter Chill. Durch die Veranstaltung führt Stefanie Eckert (DEFA-Stiftung).
Termine der DEFA-Filme im Filmmuseum Potsdam:
- 27.09. 14:00 Uhr: KEHRAUS (R: Gerd Kroske, 1990) + LEIPZIG IM HERBST (R: Andreas Voigt, 1989)
- 28.09. 12:00 Uhr: VERRIEGELTE ZEIT (R: Sibylle Schönemann, 1990)
- 28.09. 14:15 Uhr: STRENG VERTRAULICH ODER DIE INNERE VERFASSUNG (R: Ralf Marschalleck, 1990)
- 28.09. 16:30 Uhr: SPERRMÜLL (R: Helke Misselwitz, 1990)
Das vollständige Programm finden Sie unter www.moving-history.de .