Filmstill zu "Ein Lord vom Alexanderplatz"

Medienpädagogisches Symposium in Wolfen


Industrie- und Filmmuseum Wolfen

Im Industrie- und Filmmuseum Wolfen findet am Donnerstag, den 22. September 2022 begleitend zu den Wolfener Filmtagen ein ganztägiges Symposium zum Medium Film als Quelle und Anschauungsmaterial zur Zeitgeschichte statt.

Kernthema der Veranstaltung ist der Einsatz von DEFA-Filmen für die politische, gesellschaftliche und filmästhetische Bildung an Schulen und Universitäten. Zum Auftakt diskutieren DEFA-Stiftungsvorstand Stefanie Eckert, die Kulturwissenschaftlerin Dr. Lisa Schoß, Guido Altendorf vom Filmmuseum Potsdam sowie Dr. Andreas Kötzing vom Hannah-Arendt-Institut in Dresden über „Filme als Quelle. Die DEFA, die DDR-Erinnerung und die Zeitgeschichte“. Anschließend widmen sich der DEFA-Forscher Dr. Michael Grisko, Wieland Koch von der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen und Dr. Jürgen Bretschneider von der Institution „Filmernst“ den Perspektiven für den Einsatz von DEFA-Filmen im Schulunterricht. In einer weiteren Gesprächsrunde mit den Wissenschaftlern Dr. Silke Flegel (Ruhr-Universität Bochum), Dr. Claudia Sandberg (University of Melbourne) und Dr. Andy Räder (Universität Rostock) werden die Möglichkeiten und Herausforderungen beim Einsatz von DEFA-Filmen in der universitären Lehre diskutiert.

Das Symposium ist eine Gemeinschaftsveranstaltung der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt, des Landesbüros Sachsen-Anhalt der Friedrich-Ebert-Stiftung und der DEFA-Stiftung. Die Organisation liegt in den Händen des Kulturwissenschaftlers Paul Werner Wagner. Die Teilnahme am Symposium ist kostenfrei. Anmeldungen sind an das Industrie- und Filmmuseum Wolfen zu richten. Mehr Informationen finden sich auf der Website des Museums .

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