Retrospektive: Überblendung – Vergessene Bilder von Ost und West
Brotfabrik, Berlin
Das Brotfabrikkino in Berlin-Weißensee blickt vom 12. bis zum 29. Januar 2023 in einer 40 Filme umfassenden Retrospektive auf die „Bilder von drüben“ und fragt, wie sich Ost und West in Zeiten des Kalten Krieges gegenseitig in Filmen darstellten.
Zu sehen sind u.a. die DEFA-Produktionen FAMILIE BENTHIN (Kurt Maetzig, 1950), DAS VERURTEILTE DORF (Martin Hellberg, 1951/52), ALARM IM ZIRKUS (Gerhard Klein, 1954), DER HAUPTMANN VON KÖLN (Slatan Dudow, 1956), ZWISCHENFALL IN BENDERATH (János Veiczi, 1956), WAS WÄRE, WENN…? (Gerhard Klingenberg, 1960), DER FACKELTRÄGER (Johannes Knittel, 1955), CHRONIK EINES MORDES (Joachim Hasler, 1964/65), SPIELBANK-AFFÄRE (Artur Pohl, 1956/57), FREISPRUCH MANGELS BEWEISES (Richard Groschopp, 1961/62), BRANDSTELLEN (Horst E. Brandt, 1977) sowie Karl Gass‘ Dokumentarfilm SCHAUT AUF DIESE STADT (1962) und die Heynowski & Scheumann-Produktion O.K. (1965). Vor jeder Vorführung erfolgt eine historische Einordnung des Filmwerks.
Tickets gibt's auf der Website der Brotfabrik . Alle DEFA-Vorführtermine sind in unserer TV- und Kinoterminübersicht verzeichnet.